Frankenstein Family

Nachdem ihre Eltern festgenommen wurden, muss Tanisu nun für seine Geschwister sorgen. Das Besondere an seiner Situation: Tanisu ist ein elfjähriges Genie und seine vier Geschwister sind allesamt auf irgendeine Art und Weise modifiziert. Was im Alltag allerhand Probleme verursacht.

Nachdem Tanisu und Aisuri sich in die Haare geraten, zieht Tanisu alleine los zum täglichen Einkauf. Dank seines kaum vorhandenen Orientierungssinns verläuft er sich auf dem Rückweg prompt. Jetzt liegt es an seinen Geschwistern, ihn aufzuspüren, aber die sind sich nicht einig.

Ohne Unterstützung eines Erwachsenen stellt der Alltag ein Kindergenie und seine modifizierten Geschwister vor kaum zu bewältigende Probleme. Aus dem Grund hat Tanisu den Kontakt zu seinem alten Privatlehrer wieder aufgenommen und beabsichtigt ihn zu treffen und um Hilfe zu bitten. Doch der Besuch in der Großstadt verläuft überhaupt nicht, wie Tanisu es sich vorgestellt hat.

Nach dem wenig erfolgreichen Treffen mit seiner alten Privatlehrerin wird nun auch noch der Vermieter von Tanisu und seinen Geschwistern ihnen bald einen Besuch abstatten. Allerdings neigt sich ihr Pillenvorrat dem Ende zu und sie verursachen auch nach wie vor Nebenwirkungen. Und so fällt Tanisu einen Entschluss, den er seinen Geschwister offenbaren muss.

Tanisu und seine Geschwister schleichen sich zurück in die Forschungseinrichtung, in der sie aufgewachsen sind. Ihr Ziel ist es, die Pillen zu beschaffen, die sie menschlich wirken lassen und die Forschungsdaten dazu. Suishi, die zu Hause zurückbliebt, lernt derweil ihren Vermieter kennen.

Der Vermieter lädt die Kinder auf eine Bergtour ein, doch Tanisu befürchtet, die Wirkung der Pillen könnte urplötzlich nachlassen, sodass sie auffliegen. Trotzdem willigt er, mit einem Fluchtplan im Hinterkopf, ein. Auf der Tour laufen sie Sumire-chan über den Weg, deren Klassenkameraden keine Spinnenfreunde sind.

Die beiden Zwillinge Ashisu und Aisuri prallen durch die Nebeneffekte ausgelöst aufeinander. Eigentlich sind die beiden ein Herz und eine Seele, obwol sie so unterschiedlich wirken. Als sie klein waren jedoch, glichen sie sich bis aufs Haar.

Nachdem Tanisu sah, wie besorgt der Vermieter in den Bergen um sie war, beginnt er sich zu fragen, ob er ihm vielleicht vertrauen kann. Doch nach der Sache mit der Privatleherin ist sein Vertrauen nicht so einfach verdient. Zum Glück schlägt der Vermieter vor, gemeinsam ein Möbelstück kaufen und abholen zu gehen.

Snow liegt krank im Bett. Dem Arzt sind allerdings die Medikamente zur Behandlung dieser regionalen Krankheit ausgegangen. So beschließt der Vermieter, aufs Festland zu reisen, um neue zu holen. Tanisu und die anderen können jedoch nicht tatenlos herumsitzen und beschließen zu helfen.

Snow ist verschwunden. Tanisu und die anderen machen sich sofort fieberhaft auf die Suche nach ihm. Doch als Tanisu ihn in einem Park entdeckt, wünschte er, er hätte ihn nicht gefunden, denn an seiner Seite ist Sumire-chan und sie scheinen sich mehr als nur blendend zu verstehen.

Da Tanisus Geschwister allesamt verschwunden sind, macht er sich auf in die Stadt, um nach ihnen zu suchen. Er schaut überall nach und fragt jeden, den er trifft, ob er sie gesehen habe, aber alles ohne Erfolg. Dafür trifft er auf seiner Suche auf Sumire-chan, die ihm ins Gewissen redet.

Torisu vermutet, dass seine Geschwister zurück zur Insel sind, auf der ihre Eltern das Labor betrieben. Mit dem Schiff, der Lehrerin und seinem Vermieter macht er sich auf den Weg, seine Familie wieder zusammenzubringen.